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15.03.2013, 16:01

Creepypastas

So, in diesem Thread wird jede Woche eine *Creepypasta erscheinen.
Es werden Pasten von mir und von anderen Personen kommen, je nach dem wie euch dieser Thread gefällt gibt es vieleicht auch mal 2 Pasten in einer Woche. Viel Spass euer Nyan.

*Erklärung: Eine Creepypasta ist eine ERFUNDENE Horrorgeschichte die so geschrieben werden das man teilweise glaubt das sie echt sind, teilweise wird auch der leser direkt angesprochen so das auch eine art Grusel entsteht.

Warnung: Wer solche dinge nicht erträgt sollte sie auch nicht lesen es könnten Angstzustände auftreten(Real)

Erste Pasta Jeff the Killer (Teil 1)
Auf Spoiler klicken.


Spoiler Spoiler

Auszug aus einer lokalen Zeitung:

„Verhängnisvoller unbekannter Killer immer noch auf freiem Fuß.“

Nach Wochen unerklärter Morde läuft
der Mörder immer noch frei herum. Wenige Beweise wurden bisher gefunden,
jedoch erzählt ein Junge, der einen Angriff überlebt hatte, seine
Geschichte.

„Ich hatte einen Alptraum und wachte
mitten in der Nacht auf. Ich sah, dass mein Fenster aus irgendeinem
Grund offen war, obwohl ich dachte, ich hätte es vor dem Schlafengehen
geschlossen. Ich schloss es noch einmal und kroch dann wieder ins Bett
und versuchte einzuschlafen. In diesem Moment hatte ich ein komisches
Gefühl, als ob mich jemand beobachten würde. Ich schaute nach oben und
fiel fasst aus dem Bett. In dem kleinen Lichtschimmer der durch das
Fenster kam sah ich diese Augen. Es waren keine normalen Augen, sie
waren dunkel, schwarz umrandet und einfach nur angsteinflößend. Dann sah
ich seinen Mund. Ein riesiges grauenhaftes Lächeln, welches jedes
meiner Härchen aufstellen ließ. Dieses Ding stand einfach nur da. Eine
Ewigkeit verging bevor er diese Worte in einer Art sprach, wie sie nur
ein Verrückter sagen konnte.

Er sagte: „Geh schlafen!“ Ich schrie
auf, daraufhin kam er auf mich zu. Er zog ein Messer und zielte auf mein
Herz, er sprang auf mein Bett und ich versuchte ihn abzuwehren. Ich
trat und schlug und rollte mich umher, ich versuchte ihn von mir los zu
bekommen. Mein Vater kam ins Zimmer, um mir zu helfen. Der Angreifer
warf das Messer auf meinen Vater und traf ihn an der Schulter. Er hätte
ihn wahrscheinlich umgebracht, hätten nicht die Nachbarn die Polizei
gerufen.

Der Mann flüchtete und lief den Flur
herunter, dann hörte ich etwas aus Glas zerbrechen. Als ich aus meinem
Zimmer lief sah ich, dass das Fenster, welches zum hinteren Teil des
Hauses zeigte, kaputt war. Ich schaute hinaus und sah diese Kreatur im
Dunkeln verschwinden. Ich kann euch eins sagen:

Ich werde nie dieses Gesicht
vergessen, diese kalten Augen und dieses kranke Lächeln. Sie werden
niemals mehr aus meinen Gedanken verschwinden.“

Die Polizei sucht immer noch nach
diesem Mann. Falls Sie jemanden sehen, welcher auf diese Beschreibung
passt, kontaktieren Sie bitte Ihre örtliche Polizeistelle.

Jeff und seine Familie waren gerade erst
in die neue Nachbarschaft gezogen. Sein Vater wurde befördert und so
dachte er, es wäre das Beste in einer schicken Gegend zu wohnen. Jeff
und sein Bruder Liu konnten sich nicht beschweren. Ein neues, besseres
Haus. Was gab es daran nicht zu lieben? Als sie am Auspacken waren kam
gerade eine Nachbarin vorbei.

„Hallo“, sagte sie, „ich bin Barbara. Ich
wohne gegenüber und ich wollte mich und meinen Sohn nur einmal
vorstellen.“ Sie drehte sich um und rief ihren Sohn. „Billy, das sind
unsere neuen Nachbarn.“ Billy grüßte kurz und lief dann zurück um in
seinem Garten zu spielen.

„Nun“, sagte Jeffs Mutter, „ich bin
Margret und dies ist mein Mann Peter und meine zwei Söhne, Jeff und
Liu.“ Jeder stellte sich kurz vor und Barbara lud sie daraufhin zu der
Geburtstagsfeier ihres Sohnes ein. Jeff und sein Bruder wollten gerade
Widerspruch einlegen, jedoch war ihre Mutter schneller und meinte, sie
würden gerne kommen. Als Jeff und seine Familie mit dem Auspacken fertig
waren, lief Jeff zu seiner Mutter.

„Mama, warum würdest du uns zu einer
Feier irgendeines Kindes einladen lassen? Falls du es nicht schon
gemerkt hast, ich bin nicht so ein blödes Kind.“

„Jeff“, sagte seine Mutter, „wir sind
gerade erst hierher gezogen. Wir sollten zeigen, dass wir Zeit mit
unseren Nachbarn verbringen möchten. Jetzt gehen wir auf die Party,
keine Diskussionen.“ Jeff fing das Sprechen an, hielt jedoch inne, da er
wusste, er könnte nichts daran ändern. Immer wenn seine Mutter etwas
sagte, war dies dann auch beschlossene Sache. Er ging hoch in sein
Zimmer und warf sich aufs Bett. Er saß dort und schaute an die Decke,
als ihn plötzlich ein komisches Gefühl überkam. Weniger ein Schmerz,
sondern mehr ungewöhnlich und merkwürdig. Er stempelte es als irgendein
zufällig auftretendes Gefühl ab. Er hörte seine Mutter nach ihm rufend,
dass er nach unten kommen solle, um seine Sachen zu holen und er holte
sie auch.

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15.03.2013, 16:03

Jeff the Killer (Teil 2)
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Am nächsten Tag lief Jeff die Treppen
herunter, um Frühstück zu machen und um sich für die Schule
vorzubereiten. Als er dort saß und sein Frühstück aß, überkam ihn wieder
dieses Gefühl. Dieses Mal war es stärker. Es bereitete ihm einen
leichten, zerrenden Schmerz, wieder einmal wies er es einfach ab. Als er
und Liu fertig gegessen hatten, machten die beiden sich auf den Weg zur
Bushaltestelle. Sie saßen dort und warteten auf den Bus, als plötzlich
ein Kind mit einem Skateboard nur zentimeterknapp über ihre Schöße
sprang. Beide sprangen zurück. „Hey, was zum Teufel?“

Das Kind landete und drehte sich um. Er
kickte das Skateboard hoch und fing es mit seiner Hand auf. Der Junge
schien ungefähr 12 zu sein; ein Jahr jünger als Jeff. Er trägt ein
Aeropostale Shirt und zerrissene blaue Jeans.

„So, so, so. Scheint als hätten wir neues
Fleisch.“ Plötzlich tauchten zwei andere Kinder auf. Einer war super
dünn und der Andere war riesig. „Nun, da ihr neu hier seid, möchte ich
uns vorstellen. Da drüben ist Keith.“ Jeff und Liu schauten herüber zu
dem dünnen Kind. Er hatte ein benebeltes Gesicht, welches man von einem
Side Kick erwarten würde. „Und der ist Troy.“ Sie schauten zu dem fetten
Kind. Ein echter Fettsack. Der Junge sah aus, als ob er nicht mehr
trainiert hat, seit dem er krabbeln konnte.

„Und ich“, sagte das erste Kind, „bin
Randy. Und naja, für alle Kinder in der Nachbarschaft gilt ein kleiner
Preis, um mit dem Bus fahren zu dürfen, wenn ihr mich versteht.“ Liu
stand auf und bereitete sich darauf vor, dem Kind ein blaues Auge zu
verpassen. Jedoch zog eines der Kinder ein Messer aus der Tasche. „Tsk,
tsk, tsk. Ich hatte gehofft, ihr würdet besser mitarbeiten, aber es
scheint, als wenn wir die schwere Methoden benutzen müssen.“ Das Kind
lief zu Liu und nahm seinen Geldbeutel aus Lius Hosentasche. Jeff
überkam wieder dieses Gefühl. Jetzt war es richtig stark; eine
brennendes Empfinden. Er stand auf, aber Liu ließ ihn anmerken, dass er
sich wieder hinsetzen sollte. Jeff ignorierte Liu und ging zu dem Kind.

„Hör mal zu, du kleiner Punk, gib den
Geldbeutel von meinem Bruder wieder her oder sonst…“ Randy steckte den
Geldbeutel ein und zog nun sein eigenes Messer.

„Oh? Und was willst du tun?“ In dem
Moment, als Randy fertig gesprochen hatte, schlug Jeff ihm auf die Nase.
Als Randy vor Schmerzen nach seinem Gesicht fasste, nahm Jeff sich das
Handgelenk von dem Kind und brach es. Randy schrie auf und Jeff nahm das
Messer aus seiner Hand. Troy und Keith rannten zu Jeff, aber Jeff war
zu schnell. Er warf Randy auf den Boden. Keith griff nach Jeff, aber
Jeff duckte sich und rammte das Messer in seinen Arm. Keith ließ sein
Messer fallen und sank schreiend zu Boden. Troy versuchte Jeff
anzugreifen; Jeff brauchte das Messer gar nicht. Er schlug Troy direkt
in den Magen und Troy fiel um. Als er fiel kotzte er überall hin. Liu
konnte nichts, als verwundert zu Jeff schauen.

„Jeff, wie konntest du?“ Das war alles,
was er sagte. Sie sahen den Bus kommen und wussten, sie würden für alles
die Schuld bekommen. Sie rannten so schnell sie konnten. Als sie
rannten, schauten sie zurück und sahen, wie der Busfahren zu Randy und
den anderen lief. Als Jeff und Liu in der Schule ankamen, wagten sie es
nicht, irgendjemandem zu sagen, was passierte. Alles was sie taten, war
sitzen und zuhören. Liu dachte nur über darüber nach, dass sein Bruder
ein paar Kinder verprügelt hatte. Jeff jedoch wusste, dass es mehr war.
Es war etwas Angsteinflößendes. Als er dieses Gefühl überkam, fühlte er
wie stark es war, dieser Drang jemandem einfach nur weh zu tun. Er
mochte nicht, wie es sich anhörte, aber er fühlte sich glücklich. Er
fühlte, wie sich dieses merkwürdige Gefühl wieder abklang und es blieb
auch fort, bis zum Ende der Schule. Selbst als er nach Hause lief, weil
er wegen dem ganzen was geschehen war, den Bus wahrscheinlich nie wieder
nehmen würde, fühlte er sich glücklich. Als er nach Hause kam, fragten
seine Eltern, wie sein Tag so war. Er sagte, in einer irgendwie ominösen
Stimme: „Es war ein wundervoller Tag.“ Am nächsten Morgen hörte er ein
lautes Klopfen an der Haustür. Er ging nach unten, um zwei Polizisten zu
sehen, welche in der Tür standen. Seine Mutter blickte ihn wütend an.

„Jeff, diese Polizisten sagen, dass du
drei andere Kinder angegriffen hast. Und dass es kein normaler Kampf
war, sondern, dass sie niedergestochen wurden. Niedergestochen!“ Jeffs
Blick schwenkte zum Boden, dies zeigte seiner Mutter, dass es wahr war.

„Mama, die Kinder haben den Kampf angefangen und haben auch die Messer gezogen.“

„Sohn“, sagte einer der Polizisten, „wir
fanden drei Kinder, zwei davon mit einem Messer verletzt und das Dritte
mit Verletzungen am Bauch. Wir haben auch Zeugen, die beweisen, dass ihr
vom Tatort geflohen seid. Nun, was sagt uns das?“ Jeff wusste, dass es
keinen Nutzen hatte.

Er konnte sagen, dass er und Liu
angegriffen wurden, aber die beiden hatten keine Beweise, dass nicht sie
zuerst angegriffen hatten. Sie konnten nicht leugnen, geflohen zu sein,
denn das waren sie. Jeff konnte sich und Liu nicht verteidigen.

„Sohn, hol deinen Bruder.“ Jeff konnte nicht, es war er, der die Kinder zusammengeschlagen hatte.

„Sir, ich… ich war es. Ich war es, der
die Kinder zusammengeschlagen hat. Liu hatte versucht, mich zurück zu
halten, aber er konnte mich nicht stoppen.“ Der Polizist schaute zu
seinem Kollegen und beide nickten.

„Naja Kind, sieht nach einem Jahr im Jugendknast für dich aus…“

„Wartet!“, sagte Liu. Alle schauten sie
zu ihm und sahen, wie er ein Messer in der Hand hielt. Die Polizisten
zogen ihre Pistolen und richteten sie auf Liu.

„Ich war es, der diese kleinen Punks
zusammengeschlagen hat. Ich hab Beweise.“ Er zog den Ärmel seines Shirts
hoch und enthüllte Schnitte und Wunden, als ob er in einem Kampf
gewesen war.“

„Junge, nimm das Messer runter“, sagte
der Polizist. Liu hielt das Messer hoch und lies es auf den Boden
fallen. Er hob seine Hände und lief zu den Polizisten.

„Nein Liu, ich war es! Ich hab’s getan!“ Jeff hatte Tränen in den Augen.

„Huh, armer Bruder. Versucht die Schuld auf sich zu nehmen. Nun gut, nehmt mich mit.“ Die Polizei führte Liu zum Streifenwagen.

„Liu, sag ihnen, dass ich es war! Sag’s
ihnen! Ich hab diese Kinder zusammengeschlagen!“ Jeffs Mutter legte ihre
Hände auf seine Schultern.

„Jeff, bitte, du musst nicht lügen. Wir
wissen, dass es Liu war, du kannst jetzt aufhören.“ Jeff schaute hilflos
zu, wie der Streifenwagen mit Liu darin fort fuhr. Ein paar Minuten
später fuhr Jeffs Vater in die Auffahrt. Er sah Jeffs Gesicht und
wusste, dass etwas verkehrt war.

„Junge… Junge was ist los?“ Jeff konnte
nicht antworten. Seine Stimmbänder waren vom ganzen Weinen zu
strapaziert. Stattdessen holte Jeffs Mutter seinen Vater ins Haus um ihm
die schlechten Neuigkeiten zu erzählen, während Jeff in der Auffahrt
weinte. Nach ungefähr einer Stunde ging Jeff ins Haus zurück und sah
seine geschockten, zugleich auch traurigen und enttäuschten Eltern. Er
konnte sie nicht ansehen. Er verstand nicht, wie sie denken konnten,
dass es Lius Schuld war. Er ging schlafen und versuchte die ganze
Geschichte zu vergessen. Zwei Tage vergangen, ohne Neuigkeiten von Liu.
Jeff hatte niemanden. Nichts als Trauer und Schuld. Jedenfalls bis
Samstag. Jeff wachte auf und sah seine Mutter mit fröhlichem Gesicht.

„Jeff, heute ist der Tag“, sagte sie, als sie die Vorhänge öffnete um etwas Licht in das Zimmer zu lassen.

„Was, was ist heute?“, fragte Jeff, als er sich wach rüttelte.

„Naja, heute ist Billys Party.“ Jeff war noch nicht ganz wach.

„Mama, du machst Witze oder? Du erwartest doch nicht, dass ich zu der Party geh, nachdem…“ Jeff machte eine lange Pause.

„Jeff, wir beide wissen was passiert ist.
Ich glaube diese Feier kann dich ein Bisschen aufheitern. Jetzt zieh
dich an.“ Jeffs Mutter lief aus dem Zimmer und die Treppe nach unten, um
sich fertig zu machen. Jeff kämpfte mit sich selbst, um aufzustehen. Er
nahm irgendein Shirt und ein Paar Jeans und lief nach unten. Er sah
seine Mutter und seinen Vater in Anzug und Kleid. Er fragte sich, warum
sie so etwas zu einem Kindergeburtstag tragen würden.

„Das willst du tragen?“, fragte Jeffs Mutter.

„Besser als zu viel“, sagte er. Seine
Mutter unterdrückte das Verlangen ihn anzuschreien und versteckte es
hinter einem Lächeln.

„Naja Jeff, wir sind vielleicht zu gut
angezogen, aber das macht man eben, wenn man einen Eindruck hinterlassen
will“, sagte sein Vater. Jeff knurrte und ging wieder hoch in sein
Zimmer.

„Ich hab nichts Schickes!“, rief er nach unten.


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15.03.2013, 16:04

Jeff the Killer (Teil 3)
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„Nehm einfach irgendwas“, antwortete
seine Mutter. Er schaute durch seinen Kleiderschrank und fand ein Paar
schwarzer Hosen, welche er für besondere Anlässe hatte und ein
Unterhemd.

Er konnte jedoch kein geeignetes Shirt
finden. Er schaute umher und fand nur gestreifte oder gemusterte Shirts.
Keine welche zu der Hose passen würden. Endlich fand er einen weisen
Kapuzenpullover und zog ihn an.

„Das willst du tragen?“, sagten beide
Elternteile. Jeffs Mutter schaute auf ihre Uhr. „Oh, keine Zeit zum
Umziehen. Lasst uns einfach gehen“, sagte sie, während sie Jeff und
seinen Vater aus dem Haus drängte. Sie überquerten die Straße zu Barbara
und Billys Haus. Sie klopften an die Tür und Barbara erschien. Sie war
genauso angezogen wie Jeffs Eltern. Als sie ins Haus gingen, konnte Jeff
keine Kinder sehen, nur Erwachsene.

„Die Kinder sind draußen im Garten, Jeff. Warum gehst du nicht hin und spielst mit ihnen?“, fragte Barbara.

Jeff lief hinaus in den Garten voller
Kinder. Sie rannten umher in komischen Cowboy Kostümen und erschossen
sich gegenseitig mit Spielzeugpistolen. Er könnte genauso gut in einem
Toys R Us stehen.

Plötzlich kam ein Kind auf ihn zu und hielt ihm eine Pistole und einen Hut hin.

„Hey. Willst du spielen?“, fragte er.

„Eh, nein Kind. Ich bin viel zu alt dafür.“ Das Kind schaute Jeff mit einem Hundebabygesicht an.

„Biiiitte“, sagte das Kind. „Na gut“,
meinte Jeff. Er setzte den Hut auf und fing an, in Gedanken auf die
anderen Kinder zu schießen. Als erstes fand er, dass es total lächerlich
wäre, aber dann hatte er richtig Spaß daran. Es war wahrscheinlich
nicht super cool, aber es war das erste Mal, dass er etwas getan hatte,
was ihn von Liu ablenkte. Also spielte er mit den anderen Kindern für
eine Weile, bis er ein Geräusch hörte. Ein komisches Rollen. Dann traf
es ihn. Randy, Troy und Keith sprangen mit ihren Skateboards über den
Zaun. Jeff lies die die Spielzeugpistole fallen und riss sich den Hut
vom Kopf. Randy schaute mit einem brennenden Hass zu Jeff.

„Hallo, Jeff war es, ja?“, sagte er. „Wir
haben noch Angelegenheiten zu beenden.“ Jeff sah die verletzte Nase von
Randy. „Ich glaube, wir sind quitt. Ich hab dich windelweich geschlagen
und du hast es geschafft, meinen Bruder in den Jugendknast zu stecken.“

Randy wurde wütend. „Oh nein, ich will
nicht quitt sein, ich will gewinnen. Du hast uns zwar letztens
zusammengeschlagen, aber heute nicht.“ Randy rannte auf Jeff zu. Beide
fielen zu Boden. Randy schlug Jeff auf die Nase und Jeff griff ihn bei
den Ohren und gab ihm eine Kopfnuss. Jeff schubste Randy von ihm
herunter und beide standen auf. Kinder schrien und Eltern rannten aus
dem Haus. Troy und Keith zogen Pistolen aus ihren Taschen.

„Niemand unterbricht die beiden, sonst
gibt’s Tote!“, sagten sie. Randy drückte ein Messer auf Jeff und stach
es in seine Schulter.

Jeff schrie auf, während er auf seine
Knie sank. Randy fing an, ihm ins Gesicht zu treten. Nach drei Tritten
griff sich Jeff einen Fuß und drehte ihn, sodass Randy zu Boden fiel.
Jeff stand auf und ging zur Hintertür. Aber Troy packte ihn.

„Brauchst Hilfe?“ Er hob Jeff am Kragen
hoch und warf ihn durch die Terrassentür. Als Jeff versuchte, auf zu
stehen, wurde er wieder niedergetreten. Randy fing wieder an, auf Jeff
einzutreten, bis er Blut spuckte.

„Komm schon Jeff, kämpfe!“ Er hob Jeff
hoch und warf ihn in die Küche. Randy sah eine Flasche Wodka auf dem
Tresen und schlug sie gegen Jeffs Kopf.

„Kämpfe!“ Er warf Jeff in das Wohnzimmer.

„Komm schon Jeff, schau mich an!“ Jeff
blickte nach oben, sein Gesicht war voller Blut. „Ich war derjenige, der
deinen Bruder in den Jugendknast gebracht hat! Und jetzt willst du nur
herum sitzen und ihn ein ganzes Jahr dort verrotten lassen! Du solltest
dich schämen!“ Jeff stand wieder auf.

„Oh, na endlich! Du stehst endlich auf
und kämpfst!“ Jeff stand nun da, mit Blut und Wodka im Gesicht. Wieder
einmal überkam ihn dieses Gefühl, dieses Gefühl, welches er schon lange
nicht mehr gefühlt hatte. „Endlich. Er ist oben!“, sagte Randy. als er
auf Jeff zu rannte. Das war der Zeitpunkt, als es geschah. Irgendwas in
Jeff zerbrach. Seine Psyche war zerstört. Jegliches rationelle Danken
war gegangen. Alles was er tun konnte, war töten. Er griff Randy und
rammte ihn auf den Boden. Er sprang auf ihn und schlug ihm direkt auf
das Herz. Dieser Schlag brachte Randys Herz dazu, das Schlagen
aufzuhören. Als Randy nach Luft schnappte, schlug Jeff immer weiter auf
ihn ein. Schlag für Schlag blutete Randys Körper, bis er den letzten
Atemzug nahm und starb.

Jeder schaute nun auf Jeff. Die Eltern,
die weinenden Kinder, selbst Troy und Keith. Sie richteten die Pistolen
auf Jeff. Jeff sah die Pistolen und rannte die Treppe hoch. Als er
rannte, schossen Troy und Keith auf ihn, verfehlten jedoch jeden
einzelnen Schuss. Jeff rannte hoch und hörte, dass Troy und Keith ihn
verfolgten. Als sie die letzten Schüsse feuerten, versteckte sich Jeff
im Badezimmer. Er griff sich den Handtuchhalter und riss ihn von der
Wand. Troy und Keith rannten ins Bad, beide mit ihrem Messer in der
Hand.

Troy versuchte, Jeff mit dem Messer zu
treffen, jedoch wich dieser zurück und schlug den Handtuchhalter in
Troys Gesicht. Troy fiel um und nun war nur noch Keith übrig. Er war
viel beweglicher als Troy und duckte sich, als Jeff versuchte, ihn mit
dem Halter zu treffen. Keith lies das Messer fallen und griff Jeff am
Nacken. Er drückte ihn gegen die Wand. Eine Flasche mit Bleiche fiel vom
Regal. Beide wurden getroffen und fingen an zu schreien. Jeff wischte
sich über die Augen so gut er konnte. Er holte aus und schlug den
Handtuchhalter direkt in Keiths Gesicht. Als Keith da lag, zu tote
blutend, bekam er ein verdächtiges Lächeln.

ARCEUS211

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15.03.2013, 16:05

Nice! :thumbsup:
PS: könnte einen Avatar gebrauchen MinecraftZombieman

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15.03.2013, 16:06

Jeff the Killer (Teil 4) *Letzter Teil
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„Was ist so lustig?“, frage Jeff. Keith
zog ein Feuerzeug und machte es an. „Was so lustig ist“, sagte er, „ist,
dass du derjenige bist, welcher in Bleiche und Alkohol getränkt bist.“
Jeffs Augen wurden größer und Keith warf das Feuerzeug auf ihn. Sobald
die Flamme Jeff berührte, zündeten diese den Alkohol im Wodka. Während
der Alkohol Jeff verbrannte, blich die Bleiche Jeffs Haut. Jeff ließ
einen fürchterlichen Schrei von sich, als der in Flammen aufging. Er
wälzte sich auf den Boden und versuchte, das Feuer zu löschen, jedoch
brachte es nichts, der Alkohol machte ihn zu einem laufenden Inferno. Er
rannte den Gang entlang und fiel die Treppen hinunter. Jeder fing an zu
schreien, als sie Jeff sahen, nun ein Mann aus Feuer auf dem Boden,
fasst tot. Das letzte, was Jeff sah, war seine Mutter und die anderen
Eltern, als sie versuchten die Flammen zu löschen. Dann wurde er
ohnmächtig.

Als Jeff aufwachte, hatte er einen Gips
um sein Gesicht. Er konnte nichts sehen, fühlte aber einen Gips auf
seinen Schultern und Nahte überall an seinem Körper. Er versuchte
aufzustehen, merkte aber, dass ein Schlauch in seinem Arm steckte und
als er aufstand, fiel dieser heraus und eine Krankenschwester rannte ins
Zimmer.

„Ich glaube kaum, dass du schon aus dem
Bett kannst“, sagte sie, als sie Jeff wieder ins Bett legte und den
Schlauch wieder in seinen Arm steckte. Jeff saß dort, ohne Sehvermögen
und ohne die leiseste Idee, was ihn umgab. Schließlich, nach einigen
Stunden, hörte er seine Mutter.

„Süßer, bist du okay?“, fragte sie. Jeff
konnte aber nicht antworten, sein Gesicht war bedeckt und er war unfähig
zu sprechen. „Oh Kleiner, ich habe tolle Neuigkeiten. Nachdem alle
Zeugen auf der Party der Polizei erzählt hatten, dass Randy gestand,
dich und Liu angegriffen zu haben, haben sie entschieden, Liu wieder
frei zu lassen.“ Dies ließ Jeff fasst nach oben schießen. Er stoppte
aber auf halbem Wege, da er sich an den Schlauch erinnerte, welcher aus
seinem Arm fallen könnte. „Er wird morgen wieder raus kommen und dann
könnt ihr beiden wieder zusammen sein.“

Jeffs Mutter umarmte ihn und sagte
verabschiedete sich. Die nächsten paar Wochen wurde Jeff ein paar Mal
von seiner Familie besucht. Dann kam der Tag, als sie die Verbände
endlich abmachten. Seine Familie war da um zu sehen, wie er wohl aussah.
Als die Ärzte die Verbände von Jeffs Gesicht herunter nahmen, konnte es
kaum jemand vor Spannung aushalten. Sie warteten, bis das letzte Band
fasst abgenommen war.

„Hoffen wir das Beste“, sagte der Arzt. Er zog schnell das Band herunter, sodass der Rest von Jeffs Gesicht fiel.

Jeffs Mutter schrie auf, als sie sein Gesicht sah. Liu und Jeffs Vater starrte nur auf das, was man als Gesicht bezeichnete.

„Was? Was ist mit meinem Gesicht
passiert?“, fragte Jeff. Er rannte zum Badezimmer und schaute in den
Spiegel, um die Ursache der ganzen Unruhe zu sehen. Sein Gesicht. Es… es
war fürchterlich. Seine Lippen waren verbrannt und glühten nun in einem
dunklen rot. Sein Gesicht verfärbte sich zu einem klaren Weiß und seine
Haare wurden von einem Braun zu einem tiefen Schwarz gesengt. Er hob
langsam seine Hand in Richtung Gesicht. Es fühlte sich nun irgendwie
ledrig an. Er schaute zurück zu seiner Familie, dann wieder in den
Spiegel.

„Jeff“, sagte Liu, „es ist nicht so schlimm…“

„Nicht so schlimm?“, fragte Jeff, „Es ist
perfekt!“ Seine Familie war überrascht. Jeff fing an, unkontrollierbar
zu lachen. Seine Eltern bemerkten, dass sein linkes Auge und Hand
zuckten.

„Ähem… Jeff, bist du okay?“

„Okay? Ich war noch nie glücklicher!
Hahahahahahaaaaaa. Schau mich an, dieses Gesicht passt perfekt zu mir!“
Er konnte nicht aufhören zu lachen. Er streichelte sein Gesicht, während
er in den Spiegel schaute.

Was verursachte das? Nun, du erinnerst
dich vielleicht, als Jeff gegen Randy kämpfte, brach irgendwas in Jeff.
Sein Verstand, seine geistige Gesundheit. Jetzt war er nur noch eine
verrückte Todesmaschine, was seine Eltern natürlich nicht wussten.

„Doktor“, sagte Jeffs Mutter, „ist mein Sohn… in Ordnung, sie wissen schon… im Kopf?“

„Oh ja, dieses Verhalten ist typisch für
Patienten, welche unter den Einfluss von vielen Schmerzmitteln sind.
Wenn er sich nicht in ein paar Wochen normaler verhält, bringen sie ihn
wieder her und wir werden ein paar psychologische Tests machen.“

„Oh, danke sehr Doktor.“ Jeffs Mutter ging zu Jeff. „Jeff, Süßer. Es wird Zeit zu gehen.“

Jeff schaute zu seiner Mutter, sein
Gesicht formte sich zu einem kranken Lächeln. „Okay Mami, ha ha
haaaaaaaaaa!“ Seine Mutter nahm ihn bei der Schulter und brachte ihn
dazu, seine Klamotten zu holen.

„Dies kam rein“, sagte die Frau am
Schalter. Jeffs Mutter schaute nach unten und sah die schwarze Hose und
den weißen Kapuzenpullover, welche ihr Sohn trug. Jetzt waren sie von
dem Blut gesäubert und wieder zusammengenäht.

Jeffs Mutter führte ihn in sein Zimmer,
sodass er sich die Klamotten anziehen konnte. Dann verließen sie das
Krankenhaus, unwissend, dass es ihr letzter Tag in ihrem Leben war.

Später in der Nacht wachte Jeffs Mutter
wegen einem Geräusch auf, welches aus dem Badezimmer kam. Es hörte sich
an, als ob jemand weinen würde. Sie ging langsam dem Geräusch nach, um
zu sehen, was es war. Als sie ins Badezimmer schaute, sah sie etwas
Entsetzliches. Jeff hatte ein Messer genommen und sich ein Lächeln in
die Backen geschnitten.

„Jeff, was machst du da?“, fragte seine Mutter.

Jeff schaute zu ihr. „Ich konnte nicht
länger lächeln Mami. Es hat nach einer Weile wehgetan. Jetzt kann ich
für immer lächeln.“ Jeffs Mutter bemerkte seine Augen, welche schwarz
umrandet waren.

„Jeff, deine Augen!“ Seine Augen schienen sich nie zu schließen.

„Ich konnte mein Gesicht nicht sehen. Ich
wurde müde und meine Augen fingen an sich zu schließen. Ich hab meine
Augenlider verbrannt, sodass ich mich für immer sehen kann, mein neues
Gesicht.“ Jeffs Mutter weichte langsam zurück, als sie merkte, dass ihr
Sohn wahnsinnig wurde. „Was ist los Mami? Bin ich nicht wunderschön?“

„Ja Sohn“, sagte sie, „ja bist du.
L-lass mich deinen Vater holen, damit er auch dein Gesicht sehen kann.“
Sie rannte ins Schlafzimmer und rüttelte Jeffs Vater wach. „Schatz, hol
das Gewehr, wir…“ Sie stoppte, als sie Jeff mit dem Messer im Türrahmen
sah.

„Mami, du hast gelogen.“ Das war das letzte was sie von Jeff hörten, als er auf sie zu rannte und beide ausweidete.

Sein Bruder Liu wachte auf, als er von
einem Geräusch erschreckt wurde. Er hörte nichts weiteres, also schloss
er seine Augen und versuchte, wieder einzuschlafen. Als er kurz davor
war, überkam ihn ein komisches Gefühl. Als ob ihn jemand beobachten
würde. Er schaute nach oben und Jeffs Hand bedeckte den Mund von Liu. Er
nahm langsam das Messer hoch und machte sich bereit, es in Liu zu
rammen. Liu versuchte sich mit aller Kraft zu befreien.

„Schhhhh“, sagte Jeff, „geh einfach schlafen.“

FoILLoW

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15.03.2013, 17:41

lol wtf sehr krasse Story :O

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15.03.2013, 17:46

ja find ich auch. wer diese pasta übersteht übersteht die meisten anderen auch

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15.03.2013, 18:12

Wow krasse story :0
Rechtschreib fehler könnt ihr behalten ich tippe viele beiträge mit dem handy also sry ^^

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15.03.2013, 18:50

Ich überleg mir ob ich täglich eine pasta posten soll

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16.03.2013, 14:46

Geute gibt es eine Kürzere Pasta dafür kommen 2 davon.
Viel Spass.

Die Warheit über das Mew
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Spoiler Spoiler

Weißt du, wer ich bin ?

Ja, tust du.

Sie alle Wissen, wer ich bin.

Ich bin Nummer 151. Der Erste, und sie alle wollen mich.

Sie tun alles egal was es kostet um mich zu bekommen

Sie wandern durch den Wald, hintergehen ihre Freunde, bringen ihr Team bis ans Ende ihrer Kräfte und das alles für mich.

Weißt du, warum ich nie gefangen wurde?

Nein, tust du nicht.

Ich rannte, trickste und versteckte mich
vor diesen wilden, gierigen Trainern, die ihr Hände wund arbeiten
würden, nur um den letzten Eintrag zu bekommen.

Ich benutze mein unschuldiges Katzen-Gesicht, um sie zu täuschen und zu locken.

Und sie kamen wie Motten zu einer Flamme, nur damit ihre kleinen Flügel rausgerissen werden und man sie wie Ungeziefer wegwirft.

Sie alle jagten mich so, dass ich zurück schlug. Ich biss, kratzte und zerbrach ihr kleinen Schädel mit Psychokinese.

Ich verspeiste ihre kleinen, schwachen Level 53 Ausstecher von Evoli Entwicklungen.

Ich ließ sie nach Luft keuchen, bis sie nur noch das „tick tick tick“ meines Metronoms hören konnten.

Und nun kommen sie.

Steigen über die Körper ihrer gefallenen
Kammeraden und attackieren mich mit Turbobällen, Meisterbällen,
Schlafpuder und Donnerwellen und hoffen, das unfangbare zu fangen.

Narren traurige, traurige Narren.

Früher war ich weiß wie Schnee. Ich habe die Flecken nie mehr heraus gekriegt.

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11

16.03.2013, 14:48

Die 2. Pasta

Es!?!
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Lieber Leser,

ich muss dich aufklären. Es ist da. Es
kann nicht aufgehalten werden. Es schlägt zu, wenn du es am wenigsten
erwartest. Zuerst denkst du dir vielleicht, diese Geschichte ist ein
Produkt meiner Fantasie, aber es ist real. Es ist da. Es kann nicht
aufgehalten werden. Ich will dich mit dieser Geschichte warnen.

Kennst du dieses Gefühl, wenn du im
Dunkeln alleine die Hauptstraße entlangläufst? Gedämmte, kaputte und
schwach scheinende Straßenlichter in einer Aura von Dunkelheit und Angst
umgeben dich. Du hast Angst, dich umzudrehen. Ich kann dir nur raten –
dreh dich besser um. Es ernährt sich von deiner Angst. Mit jeder Sekunde
des Zögerns, der Angst, der Verzweiflung wird es stärker, schneller,
schwerer zu entkommen.

Diese Unruhe verfolgte mich in der Nacht
des 31.12.2012 auf den 01.01.2013 auf dem Heimweg in mein Dorf. Kein
Auto weit und breit, hin und wieder ein Hundebellen und ein Rascheln im
Dickicht, welches jedes Mal aufs Neue einen kleinen Herzstillstand bei
mir auslöste. Ich kann mich nicht ganz recht erinnern, nur so weit, dass
ich viel Alkohol getrunken hatte und die Umgebungsgeräusche sowie die
Umgebung an sich kaum wahrnehmen konnte. Und darüber bin ich froh. Ich
ging langsam und torkelnd Richtung Ortseingang, als es geschah. Ein
Brummen entstand in meinem Kopf. Es war, als würde es mich schwächen.
Ich ging zu Boden und dachte nur: „Was wird meine Mutter sagen, wenn ich
in diesem Zustand nach Hause komme?“ Doch ich hatte ganz andere
Probleme. Plötzlich geschah etwas, eine fremde Macht übernahm die
Kontrolle über meinen Körper, und ich stand wie von selbst auf. Doch das
ist nicht alles: Ich könnte schwören, dass ich mit meinen Zehenspitzen
etwa 2-3 Zentimeter über dem Boden schwebte. Ein Stechen im Herz. Ich
ging erneut zu Boden. Mir wurde schwarz vor Augen und ich übergab mich.
Urplötzlich wurde ich todmüde und fiel in einen Schlaf. Einen Schlaf,
den man nicht schlafen möchte. Niemand.

Als ich aufwachte, brummte mir der
Schädel, und meine Gliedmaßen waren taub, ich konnte mich nicht bewegen.
In dem Bild, das das Licht einer Petroleumlaterne verwischt auf meine
Netzhaut warf, erkannte ich nichts weiter, als einen jungen Mann. Die
Besonderheit an ihm war jedoch, dass er statt einem Gesicht lediglich
eine gräuliche Fläche besaß, die mit einer großen Narbe, die von dem
linken Auge bis zur Oberlippe reichte, geziert war. Ich hatte keine
Zeit, um mich zu fürchten. Das einzige, was mir durch den Kopf ging, war
die Frage: „Wie komme ich hier weg?!“

Das Wesen kam langsam auf mich zu und
übergoss mich mit einer Flüssigkeit, die nach einer Mischung aus Benzin
und Abwasser roch, und genauso schmeckte – im nächsten Moment verschwand
es. Zunächst war ich erleichtert, dass es weg ist, doch ich hatte noch
immer das Problem, dass ich mich nicht bewegen konnte und dem Geruch
nach zu urteilen befand ich mich inmitten eines Sumpfes, nach Hilfe zu
rufen, war aussichtslos – zudem ich nicht die Kraft gehabt hätte, nur
ein Wort hervorzubringen.

Es geschah. Die Petroleumlampe fing an, sich wie von Geisterhand zu bewegen.

„Nein… NEIN, DAS KANN NICHT SEIN!!“ Doch es war zu spät. In einem
Inferno von Flammen und Splittern ging ich mit der Holzhütte in Flammen
auf und in das Reich des Vergessens über. Dies geschah in der Nacht, in
dem das Menschenreich mit Raketen versucht, die Geister und Dämonen der
Finsternis zu vertreiben, also muss das Wesen schon geschwächt gewesen
sein, und mit jedem Tag des Jahres, mit jedem Funken Angst, wird es
stärker, schneller.

Ich konnte ihm nicht entkommen.

Ich bin tot.

Ich erwarte keine Hilfe.

Jedoch erwarte ich eines:


DREH DICH UM. ES IST DA. ES KANN NICHT AUFGEHALTEN WERDEN.